3D Druck für Reparatur Fernschreib-Geräte oder komplett neue Teile.
Iche arbeite immer noch an diesen Beitrag, bitte habt noch ein wenig Geduld.3D Geräte im Betrieb
Auf der Makerfaire in Friedrichshafen im Jahr 2015 habe ich zufällig das Modell Zortrax M200 in Aktion gesehen. Sehr robustes Design und (für damalige Verhältnisse) außergewöhnliche Druckqualität. Es arbeitet mit einer geringeren Geschwindigkeit als die meisten anderen Marken, führt aber zu einer besseren Qualität des Endprodukts.
Zortrax verfügt über eine große Auswahl an speziellen Materialien, unterstützt aber auch ausländische Materialien anderer Hersteller.
Auch transparente und flexible Materialien sind jetzt erhältlich: Zortrax-Z-Glass & Zortrax-Z_Flex.
Zortrax Suite ist eine spezielle Software zum Entwerfen, Schneiden und Exportieren von Projekten. Es verwendet einen proprietären Code und ist daher nicht mit anderen Druckern kompatibel. Sie können STL und DXF aus anderen CAD-Programmen importieren. Zum Entwerfen meiner Objekte verwende ich Solidworks 2004, etwas älter, aber es passt, wie Sie weiter unten sehen können.
Jeder weiß, dass altmodische Fernschreibgeräte von 1945 bis 1990 meist in einem schlechten Zustand sind oder Teile fehlen. Die Idee, einige Teile in 3D zu drucken, entstand, als ich 2015 einen Olivetti TE550e Telex mit CRT, Diskettenlaufwerk und Speicher erhielt. Alles war in einwandfreiem Zustand, aber an der Tastatur fehlte die „Enter“-Taste. Ich habe den verfügbaren Platz an der Tastatur ausgemessen und als ersten Ansatz eine Handzeichnung angefertigt. Ich beschloss, zu versuchen, eines mit Z-Ultrat-Filament zu drucken.
Der ursprüngliche Entwurf wurde in Solidworks 2004 erstellt und als STL-Datei zur weiteren Verwendung im Slicer-Programm von Zortrax (Z-Suite 1.8.1) gespeichert, das den sogenannten dedizierten Z-Code für den M200 3D-Drucker generiert.
Wenn man Teile für den 3D-Druck entwirft, sollten einige „Regeln“ beachtet werden. Zunächst muss darauf geachtet werden, dass Teile vermieden werden, die abgestützt werden müssen, da sie möglicherweise zu stark hervorstehen oder deren vertikale Neigung weniger als 45 Grad beträgt. In meinem Fall haben alle hervorstehenden Teile eine Neigung von weniger als 45°, sodass keine externe Unterstützung erforderlich war.
3D Druck Kennungsgeber für den Siemens T37g
In meinem Fall fehlte bei einem T37g von Siemens die Rückantworteinrichtung komplett. Früher hatte ich eins, das funktionierte, und zum Glück habe ich daraus eine vollständige Zeichnung gemacht.
Da ich beabsichtige, meine beiden Siemens Telex T37g als sekundäre Fernschreiber zu verwenden, sollten sie über ein Antwortgerät verfügen, eine Art eindeutige Identifizierung des Telex selbst. Wenn der Anrufer die „Who Is“-Taste drückt, sendet das Antwortgerät auf der anderen Seite (My Teleprinter) die Teleprinter-ID, sodass der Anrufer sie lesen und sicherstellen kann, dass er mit dem richtigen Telex oder der richtigen Nebenstelle verbunden ist.
Normalerweise verwendet i-Telex eine Nummer (wenn möglich die i-Telex-Nummer) und den Namen (wenn möglich das i-Telex-Mitglied), falls noch Zeichen übrig sind, das Mitgliedsland. In den meisten anderen Fällen möchten Mitglieder die „ursprünglichen“ Antworteinstellungen beibehalten.
First attempt to create the cam-holder
Es gibt einige Zeichen, die das i-Telex für Sonderfunktionen verwendet. Das Bild oben zeigt Ihnen, wie Sie die Registerkarten für die zuvor beschriebene Funktion „Wer ist“ aufteilen.
Der erste T37g verfügt über eine fertig montierte Antworteinrichtung. Der zweite T37g-Fernschreiber hatte nur die Welle, die Lager und das Kettenrad, die ID-Cams waren nicht im Lieferumfang enthalten, also habe ich ein Beispiel in 3D gezeichnet, um selbst welche anzufertigen. Ich habe die Zeichnung und das 3D-Rendering hier unten eingefügt, falls jemand auch seine eigenen Kameras erstellen möchte.
Die Abmessungen stammen von meinem eigenen Telex. Überprüfen Sie unbedingt Ihre eigenen, bevor Sie mit der Herstellung beginnen, da es einige kleine Unterschiede geben kann.
3D Druck Papier-Abfall Behälter für den Siemens T68 teleprinter.
Bei meinem Fernschreiber, dem T68d von Siemens, fehlte die Box zum Auffangen der Papierabfälle vom Locher. Nicht einmal die „Y“-förmige Rutsche aus Aluminium war vorhanden. Der erste Ansatz bestand darin, Papier, Schere und Kleber zu verwenden, was funktionierte, aber schrecklich aussah. Jemand vom i-Telex-Forum, Andreas, hat eine ähnliche Box aus Plexiglas hergestellt, also habe ich nach den richtigen Abmessungen für mein Projekt gefragt, und er hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Das Entwerfen von Grund auf war ziemlich einfach und der Import der STL-Datei in die Zortrax Suite war schnell erledigt. Die Herausforderung bestand darin, das Objekt so zu positionieren, dass es keine Stützstrukturen benötigt, was die Druckzeit verlängern und zu Materialverschwendung führen kann.
Normalerweise produziert der Zortrax M200 Objekte mit einer recht guten Verarbeitungsqualität, mit dem Material Zortrax-Z-Hips wird die Qualität sogar noch verbessert, sodass keine Nachreinigung erforderlich ist.
Es gibt ein Sichtfenster, das als Füllstandsanzeige dient. Um dieses Fenster zu erstellen, habe ich eine transparente A4-Acrylplatte verwendet und ein kleines Stück ausgeschnitten, damit es vor die Öffnung passt. Dann füllte ich den Raum mit UV-Harz auf und härtete es mit einer UV-Taschenlampe aus. Rechts sehen Sie die Ergebnisse, wenn etwas schief geht, ja, ab und zu passiert es auch.
Diese Behälter stehen ebenfalls zum Verkauf. Wenn jemand eine solche benötigt, kontaktieren Sie mich einfach über das Kontaktformular auf der Website. Der Preis beträgt jeweils € 5,- + Versandkosten. Ansonsten holen Sie die entsprechende .STL-Datei auf die Download- Seite. sodass man es herunterladen und selbst in 3D drucken kann.